Einleitung:
Ich habe alle, ohne Hilfsmittel, zu Fuss zu erreichenden Berggipfel hier zusammengestellt. Mit Seilbahnen direkt erreichbaren Gipfel habe ich weggelassen. Wanderskala bis max. T4 Älplihorn Hauptgipfel als Ausnahme T5.
Gipfelübersicht
- Schwarzhorn
- Seehorn
- Pischahorn
- Jatzhorn
- Chörbschhorn
- Casanna
- Älplihorn
- Valbellahorn
- Sandhubel
- Grosses Schiahorn
- Gatschieferspitze
- Hohliecht
- Hüreli
- Rinerhorn
- Büelenhorn (Davos)
- Büelenhorn (Monstein)
- Muchetta
- Altein
- Saaser Calanda
- Rätschenhorn
- Älpeltispitze
Das Flüela Schwarzhorn 3147m
Blick Dischmatal nach Davos Weissfluh Schanfig/Arosa ganz hinten der Tödi in den Glarner Alpen
Das Schwarzhorn ist Namensgeber der Schwarzhorn-Kette, einer Untergruppe der Albula-Alpen. Über den Gipfel verläuft die Gemeindegrenze zwischen Davos und Susch. Das Schwarzhorn wird im Südwesten durch das Dischmatal und im Osten durch das Val Susasca eingefasst.
Zu den Nachbargipfeln gehören das Chlein Schwarzhorn (2968 m), das Flüela Wisshorn (3085 m), der Piz Radönt (3065 m), das Radüner Rothorn (3022 m), das Bocktenhorn (3044 m), das Sattelhorn (2981 m), der Hüreli (2568 m) sowie das Börterhorn (1697 m). Vom Radüner Rothorn ist das Schwarzhorn durch die Schwarzhornfurgga (2880 m) getrennt.
Auf der Nordflanke besitzt das Schwarzhorn einen Gletscher, den Schwarzhorngletscher.
Die Aussicht auf dem Schwarzhorn ist umfassend und reicht von den Walliser Alpen im Westen bis weit in die Ostalpen. Beim Start vom Flüelapass über den Südkamm (Schwarzhornweg) ist der Aufstieg zudem relativ kurz und der Weg gut erkennbar. Deshalb wird das Schwarzhorn sowohl im Sommer wie auch im Winter oft bereits am frühen Morgen mit Stirnlampen bestiegen um bei Sonnenaufgang auf dem Gipfel zu sein. Ebenso wird häufig der Sonnenuntergang auf dem Schwarzhorn bewundert und der Rückweg im Dunkeln unternommen.
Wanderwege zum Schwarzhorn:
Das Davoser Seehorn 2238m
Blick auf das Seehorn
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Das Seehorn ist ein 2238 m hoher Aussichtsberg am Anfang der Flüela-Gruppe. Wegen der schönen Talaussicht über die ganze Landschaft und die umliegenden Bergketten wird er oft von Davos aus besucht. Aufgrund seiner exponierten Lage bildetdas Seehorn einen markanten Gipfel. Er ist Kegelförmig undfällt mit Ausnahme der Ostseite nach allen Seiten steil ab. Namensgebend für das Seehorn ist seine Lage unmittelbar oberhalb des Davosersees
Wanderungen auf das Seehorn: |
Das Pischahorn 2980m
Drohnenvideo Gipfelpanorama
Aufnahmehöhe etwa 120m über Gipfel
Blick auf dem Gipfelplateau zum Hauptgipfel 2980m die Gipfelmarkierung befindet sich nur auf 2979m
Blick über den Nordgrat Richtung Prättigau. Hier verläuft auch der Abstieg in das Mönchalptal entlang.
Zoom nach Davos……über Pischagrat hinweg
Imposant und zum Greifen nahe: Die Plattenhörner (3219m) mit Piz Linhard mit 3410 m der Höchste Gipfel der Silvrettagruppe.
Blick Richtung Davos mit dem gesamten Westgrat (Aufstieg) und Pischagrat bis zum Seehorn.
Wanderungen auf das Pischahorn:
- Nr. 5 Tschuggen Pischa Bergstation Pischahorn Grünbödeli (T3)
- Nr. 36 Tschuggen – Pischa Bergstation – Pischahorn – Pischa Bergstation – Mäderbeiz – Pischa Talstation (T3)
- Nr. 99 Pischa Königsrundtour Davosersee – Drusatscha – Hüreli – Pischagrat – Pischahorn Westgrat – Pischahorn – Pischahorn Nordgrat – Mönchalptal – Drusatscha – Davoser See
Jatzhorn 2681m
Beliebt ist die Gratwanderung vom Jakobshorn über das Jatzhorn zur Tällifurgga. Eine Schautour, die mit einem kurzen aber steilen Anstieg beginnt. Bereits nach einer halben Stunde ist das Jatzhorn erreicht, der höchste Punkt (2681m) im Verlauf der Wanderung. Der Weg führt in Folge leicht abwärts und dann exponiert um den Felsturm des Witihüreli. Hier ist erhöhte Vorsicht geboten. Die schönen Ausblicke ins Dischmatal und zum Davosersee sollte man nur im Stehen geniessen.
Wanderungen am Jatzhorn
- Nr. 8 Jakobshorn – Jatzhorn – Tällifurgga – Sertig
- Nr. 34 Jakobshorn – Jatzhorn – Tällifurgga – Dischmatal/Teufi
Chörbschhorn 2650m
Zwischen dem Landwassertal und dem Sapün gelegener, häufig besuchtes Wander- und Skitourenziel. Bis auf seine N-Seite überall bis zum Gipfel begrast. In der S-Schulter, auf 2575 müM liegt die ganzjährig geöffnete Schutzhütte des Skiclub Davos. Die bis weit in den Sommer sichtbaren Schneewächten zeugen von den Stürmen, welche auf diesem meteorlogisch recht ausgesetzten Gipfel herrschen können. Geologisch liegt er auf der Grenze zum Aroser Dolomit, welcher mit seinem Nachbarn, der Medergerflue beginnt. Das Chörbschhorn selber besteht, wie das Hahnengrätji und der Wannengrat, aus Gneis. Im Sommer andrerseits wird oft kombiniert mit dem Panoramaweg die gesamte Höhenwanderung von der Station Höhenweg der Parsennbahn unternommen. Fährt die Bahn im Sommer bis zum Weissfluhjoch, kann durchs Hauptertälli absteigend der Strelapass erreicht werden (Felsenweg)

Chörbschhornhütte (unbewirtschaftet) und Gipfel

Blick aus Richtung Stafelalp zum Chörbschhorn

Gipfelpanorama Richtung Davos
Wanderungen zum Chörbschhorn:
- Nr. 35 Strelapass – Strelasee – Latschuellfurgga – Chörbschhorn – Podestenalp – Schatzalp (T3)
- Nr. 69 Stafelalprundtour Frauenkirch – Stafelalp – Chörbschhorn – Stafelalp – Frauenkirch (T3)
- Nr. 96 Panoramatagestour I Weissfluhjoch – Felsenweg – Strelapass – Strelasee – Latschüelfurgga – Chörbschhorn – Schwifurgga – Stafelalp – Frauenkirch (T3)
- Nr. 97 Panoramatagestour II Gotschna – Panoramaweg – Strelpass – Latschülfurgga – Chörbschhorn – Stafelalp – Frauenkirch
Casanna 2557m
Anspruchsvolles Ziel mit berühmtem Rätikonblick Trotz der geringen Gipfelhöhe ist die Casanna als dunkles Felsriff weithin zu sehen. Das bedeutet zugleich: Uns erwartet eine prachtvolle Aussicht. Besonders eindrucksvoll ist der Blick auf die Klettergipfel des Rätikon mit ihren mächtigen Südwänden.

Blick zum Casannagipfel.

Blick Richtung Madrisa…..
Wanderungen zum Casanna:
Nr. 37 Weissfluhjoch – Parsennfurga – Casanna – Gotschna Bergstation
Älplihorn 3008m
Das Älplihorn ist ein 3006 m hoher Berg zwischen Monstein und Sertig in den Albula-Alpen im schweizerischen Kanton Graubünden. Das Horn gipfelt in zwei Spitzen (Nordgipfel und Südgipfel), die durch eine kleine Scharte getrennt sind. Wegen der umfassenden Aussicht wird es sowohl im Sommer wie auch im Winter oft begangen.
Hier eine Drohnenaufnahme des Sertigtales. Der erste Gipfel am rechten Bildrand ist das Leidbachhorn, links den Grat entlang folgend (Monsteiner Kette) kommt dann die Pyramiede des 3006 m hohen Älplihorns.
Das Älplihorn gehört zur Monsteiner Kette, einer Untergruppe der Albula-Alpen. Benachbarte Berge sind im Norden das Leidbachhorn (2908 m), Marchhüreli (2578 m), und Rinerhorn (2528,1 m). Im Süden schliesst sich das Chrachenhorn (2891 m) an. Im Osten unmittelbar unterhalb des Berges befindet sich die Ortschaft Sertig Dörfli, im Westen Monstein.
Die Monsteiner Kette weist einige markante Erhebungen auf, zum Teil zackige Dolomitgipfel mit zerrissenen Graten und ausgedehnten Schutthalden. Die Kette zieht sich, im Westen mit der Muchetta beginnend, in großem Bogen zuerst nach Osten über das Büelenhorn und den zerissenen Mäschengrat, dann nach Nordosten und zuletzt nach Norden über eine Reihe von wilden Felsgipfeln. Sie endet mit dem Rinerhorn als nördlichster Erhebung.

Gipfelpanorama Richtung Davos mit dem niedrigeren, aber nur schwer erreichbaren Leidbachhorn im Vordergrund.
Wanderung auf das Älplihorn:
Wanderung Nr. 84 Älplihorn via Fanezfurgga Südgrat (T5)
Valbellahorn 2763m
Das Valbellahorn 2763m von Wiesener Alp aus gesehen. Die Aufstiegsroute erfolgt von östlicher Seite vom Alteinfürggli.
Das Valbellahorn (2763m) ist zwischen den Gipfeln des Strel (2672 m ü. M.) und des Sandhubel (2763 m ü. M.) gelegen. Gegen Nordwesten fällt der Gipfel steil zum Hochplateau des Altein Tiefenberg ab, im Nordosten liegt der Altein mit dem Alteingrat. Im Süden liegt die Davoser Fraktionsgemeinde Wiesen. Auf dem Gipfelgrat verläuft die Gemeindegrenze von Davos und Arosa. Das Valbellahorn besteht grösstenteils aus Wettersteindolomit, der auf alpinem Muschelkalk und Rauhwacke aus dem älteren Trias sowie auf dem vom Sandhubel herziehenden Verrucano ruht.
Auf diesem Gipfel ist die Wahrscheinlichkeit Steinböcke beobachten zu können extrem hoch.
Die Wanderung von Glaris via Bärentaler Alp –Alteinfürggli (2490m) – Valbellahorn (2763 m) und wieder retour nach Glaris ist eine lange, aber aussichtsreiche Tagestour. Sie bietet einen grossartigen Panoramarundblick ins gesamte Mittelbünden mit Blick ins Landwassertal,Albulatal, Schanfigg, und auf die Bergüner Stöcke.
Blick von Süden gegen das Valbellahorn
Blick Richtung Piz Kesch, Ducan, Älplihorn, Fanezfurgga und ganz tief unten Monstein……
Blick Richtung Alteingrat/Alteiner Fürggli/Strel Jakobshorn, Piz Linard, Schwarzhorn, Silvrettagruppe
Die letzten 10 Meter…….Hände unter Umständen aus der Hosentasche nehmen……
Gipfelpanorama
Sehr gut ist die Berninagruppe zu erkennen. Der Piz Bernina mit dem bekannten „Biancograt“ ist gut zu erkennen
Wanderung zum Valbellahorn:
Nr. 83 Glaris – Bärental – Alteinfürggli – Valbellahorn (T4)
Sandhubel 2763m
Der Sandhubel genau oberhalb von Wiesen ist mit 2763 m der Hausberg von Wiesen.
Der Sandhubel wird zur Strelakette gerechnet, welche sich durch ihr helles Kalkgestein auszeichnet. Allerdings gibt es da eine Ausnahme, den Sandhubel, der seinen Namen zu Recht trägt“. In der Tat ist hier sehr sandiges Gestein anzutreffen, welches aber von Gelb über Rötlich bis fast Violett in vielen verschiedenen Farbtönen leuchtet und gerade in Kombination mit Schneeresten großartige Eindrücke vermittelt. Zudem stellt er einen willkommenen Kontrast zu seinen graugefärbten Nachbargipfeln dar.
Auf diesem Gipfel ist die Wahrscheinlichkeit Steinböcke beobachten zu können extrem hoch.
Die Wanderung von Wiesen (1422 m) via Wiesner Alp (1927m) – Valbellafurgga (1556mm) – Sandhubel (2763 m) – Martrüel (2158 m) – Wiesner Alp (1927m) – Wiesen (1422m) ist eine lange, aber aussichtsreiche Tagesrundtour. Sie bietet einen grossartigen Panoramarundblick ins gesamte Mittelbünden mit Blick ins Albulatal, Schanfigg, und auf die Bergüner Stöcke.
Gipfelpanorama Sandhubel:
Ein Foto alles drauf: Piz Kesch, Berninagruppe, Albulatal, Monsteiner Büelenhorn mit Stulsergrat und Muchetta, Wiesen, Jenisberg, Wiesner Alp und rechts Schmittener Alp.
Wanderung auf den Sandhubel:
Nr. 78 Wiesen Ortsmitte – Wiesner Alp – Valbellafurgga – Sandhubel – Wiesner Alp – Wiesen Ortsmitte
Grosses Schiahorn 2709m
Das Schiahorn 2709 m liegt südöstlich auf Gemeindegebiet der Gemeinde Davos, im Nordwesten in der ebenfalls grossen Schanfigger Gemeinde Arosa. Ganz auf Davoser Gebiet liegt das vorgelagerte Chlein Schiahorn, 2585 m. Das Schiahorn zählt geologisch zu den Aroser Dolomiten.
Südöstlich des Gipfels liegt der Strelapass, von wo aus der Gipfel auf einem Bergweg zu erreichen ist. 1934 wurde der Felsenweg durch die Westflanke des Schiahorns eröffnet, der den Strelapass mit dem Hauptertälli im Sapün und der Wasserscheidi verbindet.Der ganze südöstliche Abhang des Chlein Schiahorns ist mit Lawinenverbauungen gesichert, ein bleibender Eindruck bei einem Besuch in Davos.
Wanderung auf das Schiahorn:
Nr. 20 Strelapass – Grosses Schiahorn (T3)
Gatschieferspitze 2674m
Blick von der Gatschieferspitze in den Prättigau….
Wanderung zur Gatschieferspitze:
Nr. 88 Davoser See – Drusatscha – Mönchalptal – Hohliecht – Gatschiefer Vorgipfel – Klosters
Hohliecht 2168m
Das Hohliecht hat keinen eigentlichen Gipfel sondern ist im Prinzip ein Grat der zur Gatschieferspitze führt. Dort ist ein gemauerter Unterstand, der jedoch abgeschlossen ist und früher millitätischen Nutzen gehabt haben dürfte. Zumindest kann man gemütlich auf einer Bank die Aussicht und Brotzeit geniesen.
Blick Richtung Davos
Und Richtung Klosters/Prättigau
Abstieg Richtung Klosters, Blick zurück Richtung Davos…
Wanderung zum Hohliecht:
Nr. 88 Davoser See – Drusatscha – Mönchalptal – Hohliecht – Gatschiefer Vorgipfel – Klosters
Hüreli 2458m
Der Hüreli ist ein 2444 m hoher Aussichtsberg am Anfang der Flüela-Gruppe. Wegen der schönen Talaussicht über die ganze Landschaft und die umliegenden Bergketten wird er oft von Davos aus besucht. Die Höhenangabe von 2430 m bezieht sich auf den Einschnitt unterhalb des Gipfels (Rastplatz). Dem Hüreli vorgelagert ist das niedrigere Seehorn das in einen 30 Minütigen Aufstieg ab Chaltboden erreicht werden kann.
Wanderungen zum Hüreli:
- Nr. 3 Tschuggen Pischa Hüreli Chaltboden Stilli (T2)
- Nr. 33 Davoser See – Drusatscha – Hüreli – Chaltboden – Drusatscha – Davoser See (T2)
- Nr. 99 Pischa Königsrundtour Davosersee – Drusatscha – Hüreli – Pischagrat – Pischahorn Westgrat – Pischahorn – Pischahorn Nordgrat – Mönchalptal – Drusatscha – Davoser See
Rinerhorn 2528m
Das Rinerhorn ist ein 2528 m ü. M. hoher Berg in den Albula-Alpen im schweizerischen Kanton Graubünden. Auf der Westflanke und auf der nördlichen Gratkuppe befindet sich das Skigebiet Rinerhorn. Der Name Rinerhorn lässt sich darauf zurückführen, dass der Talfluss Landwasser, wie andere Bäche in dem Gebiet auch, ursprünglich als Rin (Rhein) bezeichnet wurden.
Da das Rinerhorn allseitig mit Wald- und Grasflächen bedeckt ist, bereitet eine Besteigung keinerlei Schwierigkeiten.
Wanderungen auf das Rinerhorn:
Büelenhorn (Davos) 2512m
Das Büelenhorn (Plural zu schweizerdeutsch Büel, Bühl für ‚Anhöhe‘, ‚Hügel‘), ist ein Berg südöstlich von Davos Dorf mit einer Höhe von 2512 m. Vom Büelenhorn hat man eine gute Sicht in das Skigebiet Parsenn und in das Landwassertal. Um Verwechslungen mit dem Monsteiner Büelenhorn zu vermeiden, beziehen Einheimische bisweilen die Ortsbezeichnung Büelenberg auch auf den Gipfel. Richtigerweise wird jedoch nur der Nordwestgrat des Büelenhorns als Büelenberg bezeichnet.
Hier ein Blick ins Dischmatal. Man erkennt hier sehr gut den Nordwestbergrücken des Büelenhorns .(Linke Talseite) Bis zur Waldgrenze ist der Weg markiert.
Steinmanderl auf dem Gipfel
Wanderungen auf das Davoser Büelenhorn:
Nr. 67 In den Büelen – Ischlag – Büelenberg – Büelenhorn (Davos) (T4)
Büelenhorn (Monstein)
Das Büelenhorn ist ein Berg südlich von Davos Monstein und nördlich von Bergün mit einer Höhe von 2808 m ü. M. Er ist ein beliebter, sowohl im Sommer wie auch im Winter oft besuchter Aussichtsberg mit eindrücklicher Sicht auf die Bergüner Stöcke und auf die Westhälfte der Ducan-Kette. Dieser Büelenhorn ist nicht mit dem 2512 m ü. M. hohen Büelenhorn –>Wanderung Nr. 67 bei Davos Dorf zu verwechseln.
Westgrat und Gipfel
Das Büelenhorn gehört zur Monsteiner Kette, einer Untergruppe der Albula-Alpen. Über dem Gipfel verläuft die Gemeindegrenze zwischen Davos und Bergün Filisur. Das Büelenhorn wird im Süden durch die Val da Stugl, ein Seitental des Albulatals, und im Norden durch das Landwassertal eingefasst.
Die Gehzeiten hier stammen von Spitzensportlern. Monstein sind 4 Std, Die Kombination mit Wanderung 74 über Muchetta nach Wiesen erfordert mindestens noch 5 Std.
Der Hauptgrat zieht sich vom Stulsergrat im Westen über den Gipfel zum Mäschengrat im Osten. Wenig westlich vom Höhepunkt beginnt ein breiter Gratrücken, der sich nach Norden fortsetzt. Alpinistisch wird der Grat kaum beachtet.
Zu den Nachbargipfeln gehören das Gipshorn im Osten, der Piz Prosonch im Süden und der Muchetta im Westen.
Wanderungen zum Monsteiner Büelenhorn:
- Nr. 66 Monstein – Inneralp – Büelenhorn
- Nr. 74 Monstein – Inneralp – Büelenhorn – Stulsergrat – Muchetta- Jenisberg – Wiesen Bahnhof
Muchetta 2622m
Der Muchetta (rätoromanisch für Löschhütchen) ist ein Berg zwischen Davos Wiesen und Bergün mit einer Höhe von 2622 m ü. M. Auf dem Westgrat besitzt der Berg auf 2585 m ü. M. einen Vorgipfel mit Steinmann, Gipfelkreuz, Gipfelbuch und einem Wegweiser. Dieser Vorgipfel dient oft als Tourenziel mit umfassender Aussicht ins Albulatal. Auf dem Gipfel wird die Aussicht jedoch mit dem Blick auf die Mulde von Davos ergänzt.
Der Gipfel Muchetta von Schmitten aus gesehen
Wanderung zur Muchetta:
Nr. 74 Monstein – Inneralp – Büelenhorn – Stulsergrat – Muchetta- Jenisberg – Wiesen Bahnhof
Altein 2377m
Der Alteingrat ist ein (an seinem östlichsten Punkt) 2377 m ü. M. hoher Gebirgsgrat im Schweizer Kanton Graubünden. Aufgrund seiner exponierten und markanten Lage am südlichen Ende des Landwassertals ist er eine einprägsame Landmarke in der Landschaft Davos.
Mit 2431 m erreichen wir hier den höchsten Punkt der Wanderung. Wir folgen der Beschilderung Richtung Alteingrat/Steigrügg/Wiesen
Gegen Norden fällt der Alteingrat mit einer Steilwand dem sogenannten Bender zum Bärental ab. Westlich schliesst sich der Altein Tiefenberg über die Altein Fürggli an mit dem Alteinsee, welcher über den Alteinbach in den Welschtobelbach entwässert. Gegen Süden fällt der Alteingrat sanft nach Davos Wiesen ab. Auf dem Grat verläuft ein aussichtsreicher Wanderweg, welcher über Davos Glaris, Davos Wiesen oder Arosa erreichbar ist.
Von Davoser Seite kann man nicht glauben, dass auf dem Alteingrat Kühe grasen. Darüber trohnt das „Valbellahorn“ 2763 m. Zu erreichen über Wanderung Nr. 83 Glaris – Bärental – Alteinerfürggli – Valbellahorn (T4)
Blick zum Bündner Dreigestirn „Piz Ela, Tinzenhorn und Piz Mitgel“
Endpunkt der Gratwanderung 2377m. Entweder gehen wir den Weg wieder zurück oder wir steigen nach Wiesen über Steigrueg ab. (Offizieller Gipfel Altein)
Panorama Richtung Davos
Panorama Richtung Wiesen/Albulatal
Wanderungen zum Altein(Grat)