Wanderung Nr. 40 und 41 Keschhütte

Wanderung Nr. 41 Dürrboden (Dischma) – Scalettapass – Keschhütte (T3)

Wanderung Nr. 40 Sertig (Sand) – Sertigpass – Keschhütte (T2)

Keschhütte

Kesch-Hütte

Kesch-Hütte
SAC-Hütte
Lageöstlich von Bergün, am Fuss des Piz Kesch; Talort: Bergün
GebirgsgruppeBündner Alpen
Höhenlage2625 m ü. M.
BesitzerSAC-Sektion Davos
Erbaut1893, Neubau 2000
BautypHütte
Übliche ÖffnungszeitenMärz bis Mitte Mai, Mitte Juni bis Mitte Oktober
Beherbergung0 Betten, 92 Lager
Winterraum20 Lager
WeblinkKesch-Hütte

Die Kesch-Hütte oder Chamanna digl Kesch ist eine Berghütte des Schweizer Alpen-Clubs (SAC), Sektion Davos.

Die Gehzeiten schaff ich selber meist nicht……

Die Kesch-Hütte liegt auf 2625 m ü. M. östlich von Bergün am Fusse des Piz Kesch, in der Nähe des Porchabella-Gletschers.

Sie bietet 92 Schlafplätze, aufgeteilt in 5er- und 12er-Zimmer, und ist in der Sommersaison von Mitte Juni bis Mitte Oktober sowie in der Wintersaison von März bis Mitte Mai bewirtschaftet.

Der Piz Kesch, Namensgeber der Hütte

Im Sommer 1893 baute die Sektion Davos auf 2631 m ü. M. die für 18 bis 20 Personen Raum bietende erste Kesch-Hütte. 1916 erfolgte der erste An- und Umbau, dem mehrere weitere folgten. 1968 wurde die Kesch-Hütte nach den Plänen von Jakob Eschenmoser erweitert.

Die alte Kesch-Hütte wurde abgebrochen und im Jahr 2000 vollständig neu gebaut. Für die Energieversorgung der Hütte wird die Sonne voll genutzt. Sie bekam deshalb den Schweizer Solarpreis für besonders umweltfreundliches Bauen. Seit 2006 trägt sie das Umweltlabel der Europäischen Union. Die Sonnenkollektoren (für Warmwasser) und die Solarzellen (für die Stromproduktion) werden durch ein kleines Wasserkraftwerk unterhalb der Hütte und seit Sommer 2011 zusätzlich durch zwei Windgeneratoren unterstützt.

Zustiege:

Sertig – Sertigpass – Keschhütte Wanderung Nr. 40 (T2)

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Wegweiser Parkplatz Sertg (Sand)
  • Ausgangspunkt: Sertig-Sand im hinteren Val Sertig (1859 m), (kein Parkplatz, regelmässige Busverbindung mit Postauto von Davos)
  • Route: Durch das Chüealptal zum Sertigpass. Von dort in die Val Sartia und durch das obere Val Tschüvel Richtung Fuorcla da Funtauna
  • Sommer- und Winterweg
  • Schwierigkeit: (T2)
  • Zeitaufwand: 5,5 Stunden gemütlich
Wegweiser Sertigpass
Blick vom Sertigpass Richtung Piz Kesch, gut zu sehen ist die Keschhütte inkl. 220 Höhenmeter Schlussanstieg

Für Hin- und Rückwanderung sollte man mindestens 10 Stunden Gehzeit rechnen, wobei es unerheblich ist, ob man Sertig oder Dischma als Ziel nimmt. Bitte die letzten Busabfahrten beachten.

Dürrboden (Dischma) – Scalettapass – Keschhütte Wanderung Nr. 41 (T3)

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Wegweise Dürrboden: Für Hin und Zurück sollte man schon 10 Std Gehzeit rechnen.
  • Ausgangspunkt: Dürrboden im hinteren Val Dischma (2007 m), (Langzeitparkplatz für Hüttenbesucher, regelmässige Busverbindung mit Postauto von Davos)
  • Route: Zum Scalettapass. Von dort am Hang entlang oberhalb des Val Funtauna zum Val Sartia und durch das obere Val Tschüvel Richtung Fuorcla da Funtauna
  • Sommer- und Winterweg
  • Schwierigkeit: (T3)
  • Zeitaufwand: 5,5 Stunden gemütlich
Wegweiser Scalettapass
Punkt 2452: Hier treffen sich die beiden Wege Dischma und Sertig. von hier geht es noch bis auf 2400m bergab zum 220 Höhenmeter Schlussanstieg ab hier etwa max. 1,5 Std
Nach dem Scalettapass auf Engadiner Seite ein paar ausgesetzte Stellen, daher als T3 klassifiziert.

Für Hin- und Rückwanderung sollte man mindestens 10 Stunden Gehzeit rechnen, wobei es unerheblich ist, ob man Sertig oder Dischma als Ziel nimmt. Bitte die letzten Busabfahrten beachten.

Lai da Ravais-ch Suot: Kurze lohnenswerter Abstecher vom Sertigpass

Man kann beide Wanderungen untereinander in jeder Richtung kombinieren, zeitlich und konditionsmässig ist dies fast unerheblich. Jedoch ist der Höhenweg auf Engadiner Seite ab und zu ausgesetzt und schlecht unterhalten, daher Route vom Dürrboden T3!!!!!

viel mehr Bilder: –> Wanderung Nr. 23 Dürrboden – Scalettapass – Sertigpass – Sertig (Sand) (T3)

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